Geschichte

2001

Alles begann im Oktober 2001 in Münster im Hörsaal Sch1 am Aasee, als sich A.f.a., a.F.a. und a.f.A. kennen lernten. Statt sich mit sinnlosen Paragraphen herumzuschlagen, beschäftigten sich die drei Helden lieber mit spannenderen Dingen und so wurde die A.F.A.-Verbindung gegründet, die bis heute erste und einzige sprengende Studentenverbindung der Welt.

Inspiriert durch Musikgenie a.f.A., der eine elektrische Gitarre sein Eigen nannte, wurde schon nach kurzer Zeit die A.F.A.-Band gegründet. Aus Mangel an Instrumenten musste die gemeinsame musikalische Karriere noch ein wenig warten.

Erste musikalische Gehversuche unternahmen Gitarrist a.f.A. und der zukünftige Drummer A.f.a. eine Woche vor Weihnachten anlässlich des Geburtstages des zukünftigen Bassisten a.F.a.. Ihm zu Ehren wurde früh morgens das legendäre Hamsterlied eingespielt. Hilfsmittel dabei waren eine Akustikgitarre, zwei Drumsticks und eine Tischplatte. Der Originalmitschnitt auf Tape ist heute eines der begehrtesten Sammlerstücke der Band und würde in Online-Auktionshäusern horrende Beträge erzielen. Aber wir verkaufen den ja nicht.

Erst eine Woche später wurden A.f.a. und a.F.a. auch mit Instrumenten ausgestattet, als diese unter dem Tannebaum auf sie warteten. Damit war die Band vorerst komplett: A.f.a. saß am Schlagzeug, a.F.a. besaß nun einen E-Bass und – wie bereits erwähnt – a.f.A. spielte die E-Gitarre.

2002

Hoch motiviert ging es ins Jahr 2002 und bereits kurz nach der Jahreswende fand die erste Bandprobe im Keller des Bassisten in Everswinkel statt. Mittels hoch komplizierter, futuristischer Aufnahmetechnik (andere, nicht bestätigte Quellen sprechen von einem Kassettenrekorder) wurde das erste selbst geschriebene Lied aufgenommen: Mörderstaat. Den Gesang steuerte zu diesem Meilenstein der Musikgeschichte Gitarrist a.f.A. bei, der Text wurde gemeinsam geschrieben.

Leider waren regelmäßige Bandproben zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. Ein Problem übrigens, das sich durch die gesamte bisherige Bandgeschichte gezogen hat.

Zunächst beschränkte sich die A.F.A.-Band neben ihrem Hit „Mörderstaat“ auf das Covern anderer Bands. Noch im gleichen Jahr wurden mit noch besserer Technik Instrumentalversionen von „Mach die Augen zu“ und „Wild Thing“ eingespielt. Hier wurde deutlich, was in der Band noch fehlte: Keiner der Musiker konnte und wollte sich bei seinem intensiven Spiel auf dem Part des Gesangs konzentrieren. Klarer Fall, ein Sänger musste her. Bis dieser allerdings fester Teil der Band wurde, sollten noch weitere Jahre vergehen.

Zunächst ergab sich die Möglichkeit, in Münster einen richtigen Proberaum zu mieten. Zwischen Ende 2003 und Anfang 2004 teilte Sich die A.F.A.-Band den Raum mit einer anderen Band, deren Soundanlage mitbenutzt werden durfte. Leider war der Raum von Schimmel befallen und besonders die empfindliche Elektronik litt unter den feuchten Wänden. Deshalb löste sich diese gute Gelegenheit, die durch mehrere Bandproben pro Woche auch gut genutzt wurde, nach nur wenigen Wochen wieder in Wohlgefallen auf.


2004 – 2007

2004 probte die Band einige Male in improvisierten Proberäumen in Neubeckum, was sich aber aufgrund der Entfernung zu Münster als keine dauerhafte Alternative erwies. In dieser Zeit entwickelte sich die Band ordentlich weiter und es wurden weitere eigene Stücke ausprobiert.

Regelmäßigere Proben wurden erst wieder ab 2005 möglich, als in das neu gebaute Haus der Eltern des Drummers A.f.a. in Oelde auch ein Band-Proberaum im Keller integriert wurde. Hier stieß auch der Bruder des Drummer, der E., zur Band. Ab sofort sollte er das Mikrofon übernehmen und verkörpert seitdem den lange gesuchten Sänger.

Damit stand einem steilen Anstieg der Karriere der A.F.A.-Band nichts mehr im Wege. Ja, wäre da nicht das kleine Problem mit der Zeit gewesen. Leider fanden nach wie vor keine regelmäßigen Bandproben statt. Dennoch wurden einige weitere eigene Lieder geschrieben und das Equipment um Mikrophone und eine brauchbare Soundanlage mit Boxen erweitert. Gerüchten zufolge soll die Anlage noch nicht ganz abbezahlt sein. Gut, dass die A.F.A. das Recht auf ihrer Seite hat.

2008 – heute

Seit Ende 2008 versuchte die Band, mindestens einmal pro Monat zur Bandprobe zusammenzukommen und an der Entstehung des ersten Albums zu arbeiten. Voraussichtliche Veröffentlichung sollte 2009 sein. Oder 2010. Wer konnte das damals schon sagen?

Leider fehlte es danach aus räumlichen, zeitlichen und anderen Gründen an regelmäßigen Bandproben. Und ein Album gibt es immer noch nicht. Dafür aber einige potente eigene Lieder, die nur darauf warten, mal vernünftig aufgenommen zu werden.

Und eines ist ganz sicher: Die Geschichte der A.F.A.-Band wird noch lange weitergehen. Ihr dürft gespannt sein!