Mittelalter in der Stadt, die es nicht gibt, gibt es nicht, weil es die Stadt nicht gibt.

*räusper*

Kurz und schmerzlos: das Sparrenburgfest fällt aus.

Es fällt nicht richtig aus. Es findet sogar sehr wohl statt, nur kann ich da leider nicht. An dem Wochenende fahren Elena und ich nach Herne bzw. nach Mönchengladbach, wo Elenas Vater den ersten Preis eines Komponistenwettbewerbs überreicht bekommt. Und da auch Elenas Mutter momentan nicht in Deutschland ist, werden wir dort sein müssen.

Wenn ihr mich nun beschimpfen müsst, bitte ich zu berücksichtigen, dass bei einer Weigerung meinerseits, dahin zu fahren, der Haussegen voraussichtlich schief hängen würde. Solltet ihr bereit Aufwendungen getätigt und euch Ritterrüstungen, Pferde und Schlösser zugelegt haben, könnt ihr eure Ansprüche gegen die A.F.A.- Bad Bank geltend machen.

Euer, euch untertänigst um Nichtausschluß bettelnder A.f.a.

4 Gedanken zu „Mittelalter in der Stadt, die es nicht gibt, gibt es nicht, weil es die Stadt nicht gibt.

  1. Ausschlussprüfverfahren ist eingeleitet. Punkt.

    Echt schade, Mittelalterbier wär sicherlich ganz nett gewesen.

  2. Da lieget er nun am Boden, drücket sein Antlitz in den Staube und winselet er um Gnade. Gnade, so muss er voller Bedauern festestellen, die ganz und gar nicht Unsere Tugend, die Tugend des großen Könich F., seiner Majestätischen Hoheit vom Geschlechte der A.F.A., ist.

    So solle denn nun das folgende Urteil vom könichlichen Scharfrichter der sofortigen Vollstreckung unterzogen werden.

    Möge er mit einer Gerte von der Weide aufs schärste gezüchtigt werden, auf dass ihm voller Reue das Fleisch von den Knochen hänge.
    Möge er aufs Rade geflochten werden und dadurch sein Rücken aufs deutlichste gedehnt werden, so dass der Hauptknochen des Rückens unter dieser Tortur nachgebe.
    Möge er von vier feurigen Rossen in alle vier Himmelsrichtungen gezogen werden, auf dass sich sein Leib von den Gleidmaßen trenne und durch den Staube geschleift werde, in dem er nun jetzt sein Antlitz zu verbergen sucht.
    Mögen die Fetzen seines Leibes auf dem Scheiterhaufen ihrer gerechten Strafe zugeführt werden und für die Sünden angemessen büßen.
    Möge er anschließend öffentlich auf dem Marktplatze zu Monasteria an den Pranger gestellt und von allen anständigen Bürgern der Stadt bespuckt werden.

    So lautet Unser gerechtes Urteil. So beschwören wir, Könich F., Majestätische Höchstheit vom Geschlechte der A.F.A., vor der A.F.A. und allen Menschen, die Wir regieren.

    __________________

    @ A.f.a. & Elena: Viel Spaß bei der Preisverleihung. Schade, dass das genau auf das Wochenende fällt. Aber halb so wild: Dann rocken wir eben im nächsten Jahr die Sparburg! (Das ist doch das Dingen, dass die Sparkasse immer aufbläst für Kinder zum drauf rumhopsen, oder? 😉 )

    Unabhängig davon sehe ich mich gezwungen, dem Ê. zuzustimmen: Ausschlussprüfverfahren läuft. Punkt.

    Euer F. (Könich)

  3. Sagt mal, meint ihr, dass der Gitarassist das auch mitbekommen hat? Hat ja gar nix zum Ausschlussprüfverfahren beigetragen. Nicht, dass er am Samstag ganz allein anne Sparrenburg steht und weit und breit sind die restlichen Narren der A.F.a. (feat. Ê.) [zzgl. holder Burgfräuleins] nicht zu erspähen, weil sie nicht da sind.

  4. Nach der mir ufferlegten Vollziehunk des gerechten Urtheils der Könglichen Höchstheit F., erhabenester aller Maiestaten, berichde ich unthertänist dem Königlichen Gericht:

    Der Criminelle A. vom Geschlechte der Wandermusikanten in Westphalen ist gerichtet sein worden. Er ist nach genauest der Anweise behandelt. Ist abber von dem Thode verschont geblieben. Möge A.F.A.- Gott sich seiner Sele annemen.

    Die ehervoll Bürger von Monasteria kunnen ihm besehen in Pranger am Marcktplatze. Durch Abhandenkummen von Gliedmasen muss er getränkt und gefuttert werden von Nonnen des heiligen Klosters St. A.F.A.

    Ihre Könichliche Maiestas werd gebeten umd Anerkennung und Honoratio des Unterthans und Walthers des Scharfrichteramtes.

    Ein solch Schelm und Schalck wirt die Königlichgeit nich mee so schnell belästigen thun können.

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