Neues auf www.philosophicum-incognitum.de

Auf philosphicum-incognitum.de gibt es endlich ein neues Manuskript von Michel Stecher und Mika van Vorn.

Auszug:

Man stelle sich folgende alltägliche Situation aus dem Leben eines Hartz IV Empfängers vor: Der 39-jährige arbeitslose Friedhofsgärtner Kevin Q. sitzt seit 27 Stunden und 35 Minuten vor seiner Playstation 3. In dieser Zeit hat er lediglich eine halbaufgetaute Tiefkühlpizza (Thunfisch) und bereits 17 Dosen Feldschlösschen-Pils zu sich genommen, die ihm von seiner minderjährigen Freundin Chantal serviert wurden. Außerdem leert er gerade die fünfte Schachtel original Marlboro Zigaretten aus Polen. Plötzlich klingelt es an der Tür.

Während Chantal in freudiger Erwartung die Tür öffnet, zeigt Kevin keinerlei Reaktion. Im neunten Stock im Hausflur steht ein schwitzender Paketbote von Hermes mit einem schuhkartongroßen Paket. Darin enthalten sind Kosmetika der Marke „BeautyStar“ im Wert von 178,95 €. Das spielt aber für die nachfolgenden Ereignisse überhaupt gar keine Rolle. Eine knappe halbe Stunde später klingelt es erneut an der Tür.

Chantal, die gerade damit beschäftigt ist, sich drei Zentimeter lange künstliche Wimpern ans linke Auge zu kleben, ruft aus dem Badezimmer: „Ey, mach du ma’ los, ich mach mich schön.“ Dadurch abrupt aus seinem Spiel gerissen, erhebt sich Kevin nach nunmehr 28 Stunden und zwei Minuten vom Sofa und verspürt plötzlichen, heftigen Harndrang. Seine mit Brandflecken übersäte Jogginghose mit der rechten Hand festhaltend eilt er fluchend zur Haustür. Er reißt die Tür auf und da stehen sie…

Die Ausführungen in aller Ausführlich- und Vollständigkeit gibt es nur hier.

Michel Stecher & Mika van Vorn

3 Gedanken zu „Neues auf www.philosophicum-incognitum.de

  1. Dieser tiefphilosophische Text erschüttert die Grundfeste der abendländischen Kultur. Die skalpelscharfe Untersuchung der Autoren zeugt von einem unbeirrbaren Analysevermögen. Ein neuer glanzvoller Stern am Philosophiehimmel ist mit dieser genialen Darstellung aufgegangen.

    Am Ende bleibt lediglich eine Frage unbeantwortet: Wo bekommt man den Memory-Chip her?

    Bonne continuation,

    votre, J.P.S.

  2. Ich habe versucht diesen Kommentar im Gästebuch der Philosophenfreunde zu veröffentlichen, aber die Zensurmaschine hat mich nicht walten lassen.
    Angeblich war ihr der Text immer 3 Zeichen zu lang.
    Nachdem ich da 3 Mal gekürzt habe, dachte ich, dass hier ein viel finsterer Plan vorliegt.
    Nun also zum Kommentar:

    Tja, also IHR seid es also, die Dr. Schäuble ermuntern und ihm auch die passenden Studien dafür erstellen, welche seine politische Agenda ausmachen.

    Wisst ihr denn nicht, dass selbst auf der Venus Kriegsspielzeug hergestellt wird, um es an Kinder zu verkaufen? (Quelle: Dokumentation „The Holy Mountain“)
    Dann verwundert es auch nicht, wenn andere Politiker (also erdennahe, aber doch abgehoben manchmal) erst Stundenlang Computerspiele spielen, bevor sie eine Skipiste betreten. Die Gefahr kommt eher von oben (Venus, Politik) als von unten (Untote).

    Andererseits machen gerüchtweise einige Autoren dieser besagten Seite regelmäßig Urlaub auf oben erwähnten Skipisten. Zufall? — Wahrscheinlich, aber darum gehts mir nicht.

    Mein Vorschlag ist nämlich ein Automatismus, der beide Probleme (Politik und Untote) löst. Dem Wesen nach verfügen beide Probleme über eine ähnliche Gehirnstruktur und Reaktionsfähigkeit (siehe: Computerspiele und Weltwirtschaftskrise).

    Wenn nun durch Abschaffen der Gesetze (Achtung: eine eventuelle Abschaffung der Politiker ist für diesen Schritt möglicherweise notwendig!) dieselbigen Gesetze abgeschafft werden (Ursache-Wirkungs-Prinzip), bin ich voll des optimistischen Frohmutes, dass sich dann alle Probleme lösen, vergleiche auch Carmageddon, Carmageddon II, Wolfgang Schäuble: Mitten im Leben.

    Wäre die Lösung nicht viel günstiger für gesetzliche Krankenkassen?

  3. Seien Sie gegrüßt lieber Mitdenker „Eugê“!

    Die Ideen, die Sie haben, scheinen mir nach jahrelanger Forschung und Erfahrung gereift zu sein. Zwar sind sie nicht deckungsgleich mit den philosophischen Grundlagen des Verfassers und seines hochgeschätzten Kollegen Herrn van Vorn, doch eine beidseitig befruchtende geistige Auseinandersetzung ist in jedem Falle lohnend.

    Ich darf Sie einladen, die für solche Themen einzig geeignete Plattform http://www.philosophicum-incognitum.de/ zu nutzen. (Eine E-Mail an Herrn van Vorn reicht völlig aus). Ich versichere Ihnen, dass ihre Beiträgen dort die verdiente Beachtung erfahren werden.

    Inhaltlich darf ich Ihnen in Bezug auf ihren Kommentar bereits verraten, dass die Existenz anderer Himmelskörper unsererseits zumindest angezweifelt wird. Wir werden in dieser Frage aber in Bälde ein katholisch-theologisches Fachgutachten anfordern.

    Ihr Michel Stecher.

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